Nach mehrjähriger beruflicher Tätigkeit, u.a. als leitender Angestellter in verschiedenen naturwissenschaftlichen Forschungsinstituten, habe ich mich im Studiengang zum B.A. Bildungswissenschaften (Univ.) intensiv mit dem Thema  LRS/Legasthenie auseinandergesetzt. Der Ansporn für meine Weiterbildung zum Dipl. Legasthenietrainer (EÖDL) und mein Interesse an dieser Thematik, lag zunächst darin, dass ich Vater einer Tochter mit diagnostizierter Legasthenie bin. Die Lernerfolge durch intensive private, u.a. auch häusliche Förderung bei meiner Tochter ermöglichten trotz zunächst tendenziell verhaltender Prognose den Übergang in ein Gymnasium. Diese positive Erfahrung gibt mir die Motivation zur Weitergabe meiner Lernmethode, denn ich bin überzeugt, dass eine Leistungseinschränkung keine Krankheit oder Behinderung darstellt, sondern als Besonderheit die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung bietet.

Franz-Josef Jedelsky