In einem ersten kostenfreien Beratungsgespräch steht die Vorgeschichte und Erscheinungsform der Lernschwierigkeiten und die allgemeinen Lernvoraussetzungen ( z.B. Konzentrationsfähigkeit, Motivation, Selbstständigkeit) des Kindes im Vordergrund. Basierend auf diesen ersten Informationen werden den Eltern Möglichkeiten aufgezeigt, wie die individuellen Stärken ihres Kindes genutzt werden können, um Schwächen auszugleichen. Es erfolgt entweder die Empfehlung für eine fachspezifische Nachhilfe oder basierend auf einer weitergehenden Diagnostik die Empfehlung für eine Lerntherapie/eines individuellen Lerntrainings.
Eine lerntherapeutische Förderung schafft, im Unterschied zur Nachhilfe, grundlegende inhaltliche und psychologische Voraussetzungen für einen Neuanfang. Grundlage bildet hierbei die Bestimmung der individuellen Lernausgangslage des Kindes (Lernmotivation, Lernverhalten, spezielle Sinneswahrnehmungen).
Nachhilfe eignet sich zumeist für Schüler mit Wissenslücken in einzelnen Schulfächern hervorgerufen durch versäumten Unterricht, einen Wechsel der Lehrer, Lehrmethode oder den Wechsel in eine leistungsstärkere oder weiterführende Schule, wobei die allgemeinen Lernvoraussetzungen (Konzentrationsfähigkeit, Motivation, Selbstständigkeit) ausreichend vorhanden sind und keine LRS/ Legasthenie, Dyskalkulie vorliegt.